Jagdhundewesen


„Der Stolz des Jägers ist sein Hund. Bringt er verloren was da wund, und jagt er, was da krank zu Stand, so ist das Waidwerk Hand in Hand.“

 

An dieser Stelle möchte unser Hundeobmann Wilfried Arenbeck die Bitte aussprechen, dass alle Mitglieder des Jagdverbandes Region Eisenhüttenstadt e.V., die über einen Jagdhund verfügen, der noch nicht aufgenommen wurde, diesen über das Anmeldeformular (zu finden unter Download) anzumelden.

Darüber hinaus bitten wir um entsprechende Veränderungsmitteilungen bei Verkauf, Ableben, Neuerwerb oder zusätzlich erbrachten Leistungen von bereits gemeldeten Jagdhunden.

Wer Hilfe, Unterstützung oder auch Beratung bei der Ausbildung oder Informationen im Bereich Hundewesen benötigt, kann sich jederzeit mit uns in Verbindung setzen.

 

Jagdhunde mit abgelegter Brauchbarkeitsprüfung

Vorstehhunde

sind Vollgebrauchshunde, die vielfältig bei der Jagd eingesetzt werden können. Die Anlage des Vorstehens ist bei ihnen durch Auslese besonders genetisch gefestigt.

  • Deutsch Drahthaar (DD)
  • Deutsch Kurzhaar (DK)
  • Weimaraner
  • Deutsch Langhaar (DL)
  • Großer Münsterländer (GM)

 

Schweißhunde

sind reine Spezialhunde für die Nachsuche auf Schalenwild. Ihr Einsatzgebiet ist ausschließlich die Arbeit nach dem Schuss.

  • Hannoverscher Schweißhund

  • Bayerischer Gebirgsschweißhund

 

Stöberhunde

sind mittelgroße Jagdhunde, deren Hauptaufgabe ursprünglich das weiträumige Durchsuchen von dichten Waldstücken und Mais ist. Sie sollen aufgestöbertes Wild
laut auf der Spur oder Fährte folgen.

  • Deutscher Wachtelhund

 

Erdhunde

werden zur Jagd unter der Erde (im Bau) eingesetzt. Sie veranlassen das Raubwild (Dachs und Fuchs) den Bau zu verlassen.

  • Rauhaarteckel

 

Bracken

sind jagende Hunde. Sie verfolgen die Spur oder Fährte von Wild laut über
weite Entfernungen.

  • Alpenländische Dachsbracke
  • Schwarzwildbracke (Kopov)